Thanasis, Jonas und Boubou: Drei Waisenkindern droht das harte Straßenleben nach dem Tod ihres Besitzers. Boubou und Jonas sind Geschwister. Der ältere Herr hat sie sehr klein gefunden und aufgenommen, Thanasis kam später dazu. Alle drei haben ihn bis an sein Lebensende begleitet.
In einem alten Häuschen haben die drei Streuner vor ca. 5 Jahren Schutz und Zuneigung unter der Fürsorge eines älteren verwitweten Herrn gefunden, bis der Tod vor ca. 6 Monaten ihn von seinen lieben Vierbeinern getrennt hat.
Schon bevor der alte Herr starb, kam jemand vom griechischen Verein ihm zu Hilfe, damit die drei Hunde versorgt blieben. Tierarzt, Impfungen, Kastrationen und Entwurmungen wurden konsequent durchgezogen. Nach seinem Tod wurden die Tiere mit der furchtbaren Realität konfrontiert, dass sie ausziehen mussten. Sie haben nicht nur ihren Beschützer sondern auch ihr Zuhause verloren.
Die 2 Geschwister, Jonas und Boubou, haben in einer Pflegestelle Zuflucht und Fürsorge gefunden. Aus Platzmangel lebt Thanasis noch im Häuschen des
verstorbenen Besitzers, solange es geht. Er ist froh, jedes Mal wenn jemand vom Verein morgens und abends kommt und ihn versorgt und mit ihm einen Spaziergang macht.
Der alte Herr hat wohl seinen Erben nicht viel hinterlassen, die drei Hunde jedoch zählen dazu, aber keiner will etwas von ihnen wissen, geschweige denn für sie Verantwortung übernehmen sowie die Kosten. Unser Verein vor Ort hat sich den Hunden angenommen und werden alles daran setzen, dass die drei nach so vielen Jahren auf der Straße landen und qualvoll verenden.
Uns erreichte diese E-Mail von unserem Verein in Griechenland:
"Schlechte Nachrichten... 8 Hunde, die von unserem Verein betreut wurden, wurden mit verbotenen Giften getötet.
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